Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) koppelt die Erzeugung von Wärme und Strom und soll den Grundbedarf ihres Gebäudes decken. Man spricht von der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), welche bereits seit 2009 in Deutschland gefördert wird.
Ein Gas- oder Dieselmotor treibt einen Generator an, wobei durch Induktion und Reibung elektrischer Strom und Wärme entsteht. Moderne Geräte arbeiten leise und sehr zuverlässig.
Die Abwärme wird zur Gebäudeaufheizung genutzt. Sie wird bei der Motorkühlung gewonnen und erfolgt ähnlich dem Prinzip der Motorkühlung eines Kraftfahrzeugs. Bei einem Kraftfahrzeug wird die Abwärme jedoch am Kühler an die Umwelt abgeben und bei einem BHKW mit Hilfe Wärmetauscher an Ihr Gebäude!
Den im Generator erzeugten elektrischen Strom können Sie entweder in Ihrem Gebäude verbrauchen oder in das Netz einspeisen und somit eine finanzielle Entschädigung erhalten. Es ist also sichergestellt, dass Ihr Strom immer einen Abnehmer findet.
Mit einem BHKW können Sie einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 90 % erreichen, da Sie die Wärme und den Strom direkt vor Ort nutzen. Große Kohlekraftwerke erreichen lediglich etwa die Hälfte des Wirkungsgrades, da enorme Leitungsverluste in den Fernwärmenetzen auftreten (insofern sie die Abwärme überhaupt einspeisen!). Somit sorgen Sie mit Ihrem privaten BHKW für eine bessere Umwelt!
Namhafte Hersteller haben Geräte speziell für Einfamlienhäuser hergestellt. Mit 1 kW elektischer und 2,5 kW thermischer Leistung kann auch die Grundlast Ihres Gebäudes gedeckt werden.
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